Gibt es jemanden, der keine Baiser mag?
Diese köstlichen, krümeligen Desserts, die auf der Zunge zergehen und sich hervorragend zum alleinigen Genießen oder zum Dekorieren von Kuchen oder Eiscreme eignen. Sie sind sehr einfach zuzubereiten, sie benötigen nur zwei Zutaten, Eiweiß und Zucker, und werden mit einem elektrischen Schneebesen zubereitet. Sie müssen vorsichtig sein, denn basierend auf dem gewünschten Ergebnis müssen Sie das richtige Rezept auswählen.
Um hervorragende Baisers zuzubereiten, müssen einige Grundregeln beachtet werden.
Zunächst müssen Sie vollkommen saubere Werkzeuge verwenden, die keine Rückstände früherer Arbeiten aufweisen. Ein grundlegender Schritt für den Erfolg des Baisers ist die perfekte Aufteilung zwischen Eigelb und Eiweiß. Es ist nämlich wichtig, dass im Eiweiß keine Spuren von Eigelb oder Schale vorhanden sind. Der letzte wichtige Punkt ist das Kochen, also das Trocknen des im Eiweiß enthaltenen Wassers. Bei einem Umluftofen oder bei geöffneter Tür müssen Sie die Backofentemperatur unter 100°C halten, damit die Luftfeuchtigkeit entweichen kann. Das Baiser darf weder zu dunkel sein, was bedeutet, dass es bei zu hoher Temperatur gegart wurde, noch darf es innen zu weich sein, was bedeutet, dass das Garen noch nicht abgeschlossen ist. Aus diesen Gründen wird ein langes Garen bei niedrigen Temperaturen empfohlen. Französisches Baiser ist sehr einfach zuzubereiten. Nehmen Sie nur 120 g Kristallzucker und 2 Eiweiß. Letzteren mit der Hälfte des Zuckers aufschlagen, dann den restlichen Zucker in kleinen Portionen dazugeben und mit einem Löffel von unten nach oben verrühren. Nun die Masse in einen Spritzbeutel füllen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech Baiser formen. Eine Stunde bei 100°C garen. Französisches Baiser wird zum Dekorieren anderer Kuchen verwendet und ist außerdem das leichteste und krümeligste.